Archiv der Kategorie: Museum Tinguely, Basel

Temitayo Ogunbiyi: You will follow the Rhein and compose play

Museum Tinguely
18.10.2023 – 14.01.2024

Unter dem Titel You will follow the Rhein and compose play präsentiert die in Lagos, Nigeria, lebende Künstlerin Temitayo Ogunbiyi (*1984) erstmals in der Schweiz ein zweiteiliges Ausstellungsprojekt: Bereits seit Mai lädt eine Spielstruktur im Solitude-Park zum Klettern ein. Die umwickelten Stahlstangen erinnern an Gewächsstrukturen und komplexe Frisuren der nigerianischen Haarkultur, ihre Formen zeichnen wiederum verschiedene Routen zwischen Basel und Lagos nach. So dient die offene Versuchsanordnung des Spielplatzes nicht nur dazu, neue Erfahrungen sozialer Interaktion zu sammeln, sondern regt auch zur Reflexion über weltweite Bewegungs-
ströme von Menschen und Waren an. Temitayo Ogunbiyi: You will follow the Rhein and compose play weiterlesen

Janet Cardiff & George Bures Miller – Dream Machines

Museum Tinguely | 7. Juni – 24. September 2023

Das Werk von Janet Cardiff und George Bures Miller richtet sich an alle Sinne. Es erkundet insbesondere die skulpturale Plastizität von Geräusch, Klang und Musik. Ihre Arbeiten sind Vehikel für individuelle Exkursionen, die eine nostalgische Faszination für wunderkammerartige Erfahrungswelten mit den multimedialen Möglichkeiten unserer heutigen Lebensrealität verbindet. Wer sich auf den Weg macht, ihre Werke zu erkunden, begibt sich auf Reisen, taucht in Träume und poetische Welten ein. Die Ausstellung bietet einen umfassenden Überblick über ihr Schaffen, von ersten interaktiven Klangarbeiten bis zu neusten, dystopisch-immersiven Rauminstallationen. Janet Cardiff & George Bures Miller – Dream Machines weiterlesen

Roger Ballen. Call of the Void – (Danse macabre No. VII)

Museum Tinguely
Roger Ballen. Call of the Void
(Danse macabre No. VII)
19.04.2023 – 29.10.2023

Roger Ballen über sein Werk

„Meine Ausstellung, der ich bewusst den Titel Call of the Void (Ruf der Leere) gegeben habe, ist ein Versuch, sich mit den meiner Meinung nach zentralen Fragen der menschlichen Existenz auseinanderzusetzen: Woher kommen wir? Weshalb sind wir hier? Und wohin gehen wir, wenn wir sterben? Ich habe zwar keineswegs den Anspruch, mit Antworten oder auch nur Fragen auf diese tiefgreifenden und schwierigen Themen dienen zu können. Ich hoffe aber, dass meine Ausstellung die Wahrnehmung des Betrachtenden herausfordern und somit einen Prozess der Selbsterkundung in Gang setzen wird, der mit einer Hinterfragung des Selbstverständnisses verbunden ist. Roger Ballen. Call of the Void – (Danse macabre No. VII) weiterlesen

À bruit secret – Das Hören in der Kunst

Museum Tinguely

22.02.2023 – 14.05.2023

Annja Müller-Alsbach ist Kuratorin der Ausstellung «À bruit secret. Das Hören in der Kunst»
Annja Müller-Alsbach ist Kuratorin der Ausstellung «À bruit secret. Das Hören in der Kunst»

Die vierte von fünf Themenausstellungen, die sich auf experimentelle Art und Weise in die Welt der menschlichen Sinne begibt, rückt unseren Hörsinn ins Zentrum. Die Schau bietet eine Vielfalt von kunsthistorischen, immersiven sowie interaktiven Begegnungen mit uns bekannten und unbekannten Klangwelten dieser Erde. Sowohl historische als auch speziell für dieses Projekt realisierte Werke von rund 25 internationalen Kunstschaffenden animieren das Publikum zum genauen Hinhören und eröffnen mitunter akustische Bereiche, die für das menschliche Ohr normalerweise verborgen bleiben. À bruit secret – Das Hören in der Kunst weiterlesen

La roue = c’est tout: neue Sammlungspräsentation

Museum Tinguely
ab 8. Februar 2023

Die unter dem Titel La roue = c’est tout neu eingerichtete Sammlungspräsentation erstreckt sich erstmals seit über 20 Jahren wieder über die gesamte Fläche der grossen Halle im Erdgeschoss. Auf 1500 m2 ist ein abwechslungsreicher Parcours durch das gesamte Schaffen von Jean Tinguely eingerichtet. La roue = c’est tout: neue Sammlungspräsentation weiterlesen

La roue = c’est tout: New permanent exhibition

Museum Tinguely
from February 8,  2023

According to Tinguely, ‚we live in a wheeled civilisation‘. Even today, our lives are shaped largely by the relationship between man and machine and the resulting dependencies that Tinguely deconstructed with such relish. Now, for the first time since the museum was founded, its enlarged collection of Tinguely’s own works is to return to the great hall. There visitors will be able to discover the intricate and poetic early works, the explosive happenings and collaborations of the 1960s, and the musical, monumental and sombre works of Tinguely’s late period, all presented in an entertaining and eventful tour with many opportunities for hands-on participation. La roue = c’est tout: New permanent exhibition weiterlesen