Emil Nolde. Werkschau im Museum Frieder Burda
Leuchtendes Rot, dunkles Blau und intensives Lila, in solch ausdrucksstarken Farben malte Emil Nolde romantische Landschaften und dramatische Meeresbilder. Alle seine Bilder verbindet die emotionale Kraft der Farben. Nolde (1867–1956) zählt zu den wichtigsten Künstlern des Expressionismus. In einer umfangreichen Werkschau werden im Museum Frieder Burda die zentralen Themen seines künstlerischen Schaffens vorgestellt. Neben Landschaften sind Figurenbilder und Bildnisse zu sehen, ebenso religiöse Motive sowie Impressionen seiner Südseereise. Emil Nolde. Die Pracht der Farben, heisst die grosse Sommerausstellung, die vom 15. Juni bis 13. Oktober 2013 im Museum Frieder Burda zu sehen sein wird. Es ist seit vielen Jahren die erste grosse Nolde-Ausstellung in Süddeutschland. Gezeigt werden 58 Ölgemälde und 22 Aquarelle, von den Anfängen bis zum Spätwerk des Künstlers. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Nolde Stiftung Seebüll und wird von Manfred Reuther, dem ehemaligen Direktor der Nolde Stiftung, kuratiert.
Die farbintensiven Malereien offenbaren die Vielschichtigkeit der Lebenswelt von Emil Nolde. Manfred Reuther: «Noldes künstlerische Entwicklung war von Anbeginn seines bildnerischen Arbeitens der Weg zur Farbe als seinem eigentlichen Ausdrucksmittel, das er zunehmend virtuos zu handhaben verstand.
15.06.2013 – 13.10.2013
Museum Frieder Burda